„Der symetrische Aufbau der Projektion lässt darüber hinaus kristalline Formen entstehen, die an Gestaltungsprinzipien des Art-déco oder an die utopistischen Entwürfe expressionistischer Architektur – etwa der Gläsernen Kette – denken lassen und in ihrer psychedelischen Farbigkeit zugleich die Ästhetik der 1960er Jahre zitieren.“
Winfried Stürzl
Verena Marisa, Theremin und Zubehör
Laurenz Theinert, visual piano
Der Abend beginnt mit einem Dialog zwischen Theremin und visual piano, zwei einzigartigen Instrumenten für Klang bzw. grafische Strukturen. Als Performerin ist Verena Marisa auf Festivals verschiedener Genres und Stile aufgetreten. Verena ist die erste Thereministin, die ein komplettes Solokonzertprogramm für dieses einzigartige Instrument komponiert hat und es in ganz Europa aufführt.
Herzlichen Dank an den Kunstverein Gästezimmer e.V. und die Stadt Stuttgart
COLLUMINA Köln
Schokoladenmuseum, 2018
Lukas Pearse: Kontrabass
Laurenz Theinert: visual piano
Lukas Pearse ist ein begnadeter Bassist aus Hallifax. Ich hatte das Vergnügen, mit ihm auf dem Responsive Festival in Kanada im Oktober 2017 zu spielen. Wir haben uns beide sehr gefreut, dass das Collumina-Team es geschafft hat, uns wieder zusammenzubringen und wir die Möglichkeit hatten, das Kölner Publikum zu faszinieren – in der Hoffnung, an unseren Erfolg in Hallifax anzuknüpfen. COLLUMINA war ein Ausstellungsprojekt im öffentlichen Raum und in ausgewählten Museen der Stadt Köln. Es entstand ein temporärer Ausstellungsraum in der Kölner Innenstadt mit Arbeiten internationaler Künstler, die Licht als Material, Medium oder Metapher nutzen.
Kuration: Bettina Pelz, Aymen Gharbi
Produktion: Dr. Ralf-P. Seippel, Delia Klask
LICHTTAGE Stendal, 2016
Demian Kappenstein: Schlagzeug
Jan Heinke: Stahlcello
Kostia Rapoport: Elektronik
Laurenz Theinert: visual piano
Der Charakter des Raums vermischt sich mit dem Zauber des Lichts. Eine flüchtige Haut aus ständig wechselnden Formen und Farben überspannt alles – die physische Realität und die künstlerische Transzendenz vermischen sich zu einer traumhaften Gesamtkunstwerk.
Kurator: Herbert Cybulska
„Beyond Time and Space“
Postpalast München, 2014
Fried Dähn: E-Cello, Laptop, Electronics
Thomas Maos: E-Gitarre, Dobro, Electronics
Laurenz Theinert: visual piano
Die audiovisuelle Performance ‚beyond time and space’ vereint sakrale wie abstrakte Klänge mit atemberaubenden Visuals in einem sich stetig verändernden Raum. Subsonic Athmospären, Sinuswellen und minimal Beats in Korrespondenz mit einem extrem klangerweiterten, live gespielten Instrumentarium sind die musikalischen Parameter, die ihre direkte Entsprechung, ihre Erweiterung und Transzendenz in den live generierten Lichtwelten erhalten
„hammerhaus“
Lange Nacht der Museen, Stuttgart, 2014
Timber Hanfreich: Sequenzer und Zubehör
Laurenz Theinert: visual piano
Die minimalistischen Sounds von Hanfreich tönen wie Eindrücke aus einer abstrakten Welt, die keine natürliches Geräusche kennt, nicht einmal Diagonalen, sondern nur rechts und links, oben und unten – als hätte Mondrian die Musik gemalt. Die Stücke sind aus Improvisationen entstanden und lassen den Klang- und Video-künstlern weiterhin viel Freiraum. Mal ergänzen Theinerts grafische Umsetzungen das Klangbild, mal setzen sie einen Gegenrhythmus. Und Hanfreich erweist sich als ein Virtuose an den Sequenzer-Reglern, der eine Vorliebe für Beats hat, die schmatzend am Boden festzukleben scheinen.
Stuttgarter Nachrichten, 14.08.2004
GLOW_S Eindhoven, 2012
Für GLOW-S arbeitet Theinert mit dem Eindhovener Produzenten und Musiker Stefan Robbers zusammen, bekannt als Mitglied der Techno-Formation Acid Junkies. Seit Jahren ist Robbers auch als Terrace bekannt. Multiinstrumentalist Allard Krijger steuert seine erstaunliche Fähigkeit bei, Sounds und Musik zu kreieren.