„Klingt harmlos, ist aber überwältigend! Wie sich da Balken aus weißem Licht verformen, rastern, überlagern, farbig werden, tanzen, Netze auswerfen – all das wunderbar die Musik aufgreifend, aber auch über sie hinausführend – ist schlicht genial.“

Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung

„Seltsam im Nebel zu Wandern“
Tanz- und Medienperformance
Roxy Ulm, 2013
Kathrin Knöpfle: Tanz
Reinhard Köhler: Musik und Performance
Laurenz Theinert: Projektionen und Performance

Wahre Weltenwechsel offenbaren sich im Nebel, und nichts ist, wie es scheint. Die Dinge verändern ihr Äußeres, Einschränkungen führen zu neuen Sichtweisen. Die abbildhafte Wirklichkeit lädt sich mit inneren Bildern auf. Eine Tänzerin wechselt die Welten und führt uns in Schattenwelten der Seele bis hin zu ihren Schlangengruben. Der Projektionskünstler arbeitet mit dem Bildgrund von sich bewegenden, raumfüllenden Nebellandschaften, die von sogenannten Hazern erzeugt werden, seine abstrakten Filmbilder schafft er mit dem live gespielten „visual piano“. Ein Musiker versenkt Gongs in Wasser und entführt u.a. in die Klangwelten des Waterphones.

„Ich GLAUBE nicht, ich GLAUBE schon“
Landestheater Tübingen, 2015
Eine musikalische Performance von und mit
Silvia Pfändner, Thomas Maos und Laurenz Theinert

Das Interesse von Maos und Pfändner gilt für das neue Projekt Glaubensfragen. Musikalisches Pendant sind zum einen Kirchen-, aber auch selbst geschriebene Lieder, die sie auf ganz eigene Art und Weise zu einem experimentellen Abend verbinden. Außergewöhnlich ist auch der Ort: der Pfleghofsaal des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Tübingen. Diesen Ort verwandelt der Stuttgarter Illuminationskünstler Laurenz Theinert in einen Lichtraum, so dass der Pfleghofsaal mal zum Kino, mal zur Kirche, mal zum Paradies wird.

„1 Raum – 3 Aspekte“
Fluctuating Images, 2011

Ausgangspunkt für das mehrschichtige audiovisuelle Zusammentreffen ist der Raum – in diesem Fall konkret der Galerieraum. Laurenz Theinert (Projektion), Alexandra Mahnke (Tanz) und Markus Birkle (Gitarre) gestalten und interpretieren dabei den Raum mit ihrem jeweiligen künstlerischen Ausdrucksmittel – Licht, Bewegung oder Klang. Dem hörenden Betrachter, selbst Teil des Raums, eröffnet sich aus den drei sich überlagernden Aspekten ein spezieller, audiovisueller Wahrnehmungsraum